Volleyball
das Alb(p)traumteam
 

 

 

Die SG-Volleyballer ...

dfLaut zuverlässigen Quellen sollen Volleyballer in diesem Verein erstmals im Sommer 1978 im Freien gesichtet worden sein. Im Jahr darauf wurde bereits in der Halle gespielt, und die ersten als Volleyballer eingetragene Mitglieder waren Ende 1979 Ludwig Baisch, Rosi Döllinger, Dieter Längst und Iris Bingemann. Nachdem 1980 Klaus Grabner dazustieß, und mit ihm wohl auch die Renate, die löblicherweise immer noch unsere Finanzen verwaltet, waren es immerhin fünf, dazu gesellten sich noch einige Fußballer.
Diese Momentaufnahme entstand im Jahre 1986.
Als erster Abteilungsleiter wird Klaus Mendel 1993 erwähnt, zu jener Zeit kamen bis zu 28 Aktive am Donnerstagabend zum Training. Franz Haditsch übernahm 1999 die Leitung, seine Stellvertreter sind Maria Zöllner („davor auch schon!“) und Günter Sowada. Die Abteilung wuchs in der Zwischenzeit auf 26 Mitglieder an. Und Robert Döllinger wirkt inzwischen im dreißigsten Jahr als Übungsleiter auf uns ein. Ununterbrochen.


... und die Ökologie

Natürlich ist Volleyball spielen auf Dauer unbefriedigend. Der anschließende Besuch bei Pino hat sich bewährt, doch neben der Theorie befassen wir uns auch ganz praktisch mit aktuellen Problemen. Auf unseren dfExkursionen erkundeten wir den Klimawandel in den Alpen (Oberstiegalpe 1995 und Dalaas 1999), fuhren mit den Rädern in das Naturschutzgebiet Mettnau am Bodensee (Markelfingen 1998), nahmen das Biotop Blindsee in Augenschein (Küferhäusle 2001), begaben uns auf den Baumwipfelpfad (Bild) sowie in das Biosphärenhaus bei Fischbach (Dahn 2004) und studierten den Wasserhaushalt an der extra dafür angelegten Fränkischen Seenplatte (Wachstein 2006).

        

 ... und die Energieversorgung

Die erste diesbezügliche Aktivität ist bereits 1994 belegt. Auf der Eninger Weide informierten wir uns über das Pumpspeicherwerk. Ein Teil unserer Gruppe kam löblicherweise mit den Fahrrädern, wie übrigens auch in den Jahren 1998, 2000 und 2002. Recht beeindruckend waren die Windräder (Erpfingen 2000), schließlich gewinnen die erneuerbaren Energien immer größere Bedeutung.

... und die Musik

dfDa haben wir uns jahrelang abgemüht, bei jedem Ausflug alles gegeben, nächtelang durchgespielt und ab und an auch mal ein neues Werk in das Repertoir aufgenommen (insbesondere Rauher Stein 2002 und Haus der Volkskunst in Dürrwangen 2005), und nun soll alles vergebens gewesen sein! Musizieren soll keinen signifikanten Einfluss auf die Entwicklung der Intelligenz haben! Sollen wir nun unsere Instrumente an den Nagel hängen? Oder just-4-fun trotzdem weitermachen?
Aber es kommt noch viel schlimmer:
               

... und das Doping

dfWas schon lange vermutet wurde ist nun offiziell.
Nicht nur die Radfahrer, auch die Volleyballer haben gedopt. Früher natürlich. Alles schon lange verjährt. df
Doch die Beweise waren erdrückend, jedes weitere Schweigen zwecklos. Somit haben unsere Kameraden ihr Gewissen erleichtert und alles gestanden. Rupert* erklärte: “Alle standen mächtig unter Druck.
Jeder wollte beim nächsten Betzinger Turnier wieder dabei sein.“
Nun ja, Blutkonserven wurden nicht entdeckt, es handelte sich lediglich um einen Kasten dunkles Starkbier.
Und bedauerlicherweise hat sich diese Aktion auch nicht leistungssteigernd ausgewirkt, was die Aussage von Wolfram* am nächsten Morgen dfuntermauerte: „Saufet halt net so viel, wenn ihr’s net vertraget!“ Klemens* verteidigte sich: „Ich bin früher gegangen.“ Fridolin* versicherte glaubhaft: „Koi

dfdfAhnung wie i hoimkomma bin!“, und Gustav* bedauerte: „I bin net dabei gwä.“ Der Ausspruch: „Quäl dich, dfdu Eber*!“, soll so allerdings nicht gefallen sein.

 

 

 

Nach diesem unverzeihlichen Vorfall gelobten alle Beteiligten Besserung. Seitdem wird nur noch normales Bier getrunken, was bei uns auch in größeren Mengen zu keiner Wettbewerbsverzerrung führt.df

* Die Namen wurden vom Verfasser geändert.  

 

... und unsere Fotogalerie

dfWer sie noch nicht kennt, hat etwas versäumt.
Dieses Bild (Ausschnitt) steht stellvertretend für viele andere. Schließlich soll unsere Bilanz der vergangenen 40 Jahre positiv enden.
Das ganze Bild sowie etliche weitere und die vollständigen Berichte der letzten Jahre befinden sich auf unserer von Ebbe Cebulon Wolz vorzüglich gestalteten Homepage unter SG Reutlingen, Volleyball.
Prädikat: empfehlenswert!

                                                                                                                                           K. T.                                                                                                                  
Ende des Berichts.